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CHAMPAGNE TARLANT
Champagne Tarlant – Handwerk, Herkunft und kompromisslose Vision seit 1687
Inmitten der sanften Hügel von Œuilly an der Marne liegt eines der traditionsreichsten und zugleich progressivsten Weingüter der Champagne: Champagne Tarlant. Die Familie Tarlant produziert bereits seit 1687 Wein – heute mit einem entschlossenen Fokus auf Herkunft, Präzision und Charakter.
Die lange Geschichte des Hauses ist geprägt von Unabhängigkeit und Innovationsgeist. Bereits 1911 spielte Louis-Adrien Tarlant eine führende Rolle bei den Winzeraufständen, die zur Geburtsstunde der kontrollierten Herkunftsbezeichnung „Champagne“ führten. Konsequenterweise begann er 1928, die ersten Flaschen unter eigenem Namen zu füllen – ein mutiger Schritt in einer Zeit, in der der Großteil der Ernte an große Handelshäuser verkauft wurde.
Ein weiterer Meilenstein kam in den 1980er Jahren, als Jean-Mary Tarlant als einer der Ersten in der Champagne einen Zéro-Dosage-Champagner auf den Markt brachte – kompromisslos trocken, strukturiert und pur. Diese Stilistik wurde zum Markenzeichen des Hauses und ist bis heute ein Herzstück im Sortiment von Mélanie und Benoît Tarlant, die das Familienweingut heute mit großem Feingefühl und moderner Präzision weiterführen.
Parzellenvielfalt & Präzisionsarbeit – das Terroir spricht
Benoît Tarlant, seit 1999 im Weingut tätig, steht in einer langen Linie des Wissenstransfers: Er arbeitete noch Seite an Seite mit Vater, Großvater und Urgroßvater. Seine Philosophie basiert auf Respekt vor dem Terroir und einem tiefen Verständnis für jede einzelne Lage. Aus 13 Hektar, verteilt auf 40 Parzellen in vier Gemeinden, entstehen Weine mit unverwechselbarem Profil.
Benoît vinifiziert jede Parzelle einzeln, nutzt dafür verschiedenste Behälter – vom Edelstahl bis zu Holzfässern oder Amphoren – und setzt auf eine minimale Intervention. Der biologische Säureabbau wird gezielt vermieden, um die natürliche Frische und Energie der Weine zu bewahren. Besonders die Säurestruktur steht bei Tarlant im Zentrum der Stilistik: Sie verleiht den Champagnern nicht nur Langlebigkeit, sondern auch eine vibrierende Spannung am Gaumen.
Sieben Rebsorten – Vielfalt als Qualitätsprinzip
Während Chardonnay, Pinot Noir und Meunier die klassischen Säulen der Champagne bilden, arbeitet Tarlant bewusst auch mit den vier historischen Rebsorten: Pinot Blanc, Arbane, Petit Meslier und Fromenteau (Pinot Gris). Diese tragen zur aromatischen Tiefe und zur authentischen Ausdruckskraft der Cuvées bei.
Das Resultat sind Champagner mit starker Identität, die sich jeder Massenästhetik entziehen: druckvoll, präzise, mineralisch – und mit einem klaren Bekenntnis zu ihrer Herkunft.
Champagne Tarlant zählt heute zu den spannendsten, unabhängigsten Winzern der Champagne – ein Weingut, das Tradition nicht bewahrt, sondern lebendig weiterentwickelt.
Inmitten der sanften Hügel von Œuilly an der Marne liegt eines der traditionsreichsten und zugleich progressivsten Weingüter der Champagne: Champagne Tarlant. Die Familie Tarlant produziert bereits seit 1687 Wein – heute mit einem entschlossenen Fokus auf Herkunft, Präzision und Charakter.
Die lange Geschichte des Hauses ist geprägt von Unabhängigkeit und Innovationsgeist. Bereits 1911 spielte Louis-Adrien Tarlant eine führende Rolle bei den Winzeraufständen, die zur Geburtsstunde der kontrollierten Herkunftsbezeichnung „Champagne“ führten. Konsequenterweise begann er 1928, die ersten Flaschen unter eigenem Namen zu füllen – ein mutiger Schritt in einer Zeit, in der der Großteil der Ernte an große Handelshäuser verkauft wurde.
Ein weiterer Meilenstein kam in den 1980er Jahren, als Jean-Mary Tarlant als einer der Ersten in der Champagne einen Zéro-Dosage-Champagner auf den Markt brachte – kompromisslos trocken, strukturiert und pur. Diese Stilistik wurde zum Markenzeichen des Hauses und ist bis heute ein Herzstück im Sortiment von Mélanie und Benoît Tarlant, die das Familienweingut heute mit großem Feingefühl und moderner Präzision weiterführen.
Parzellenvielfalt & Präzisionsarbeit – das Terroir spricht
Benoît Tarlant, seit 1999 im Weingut tätig, steht in einer langen Linie des Wissenstransfers: Er arbeitete noch Seite an Seite mit Vater, Großvater und Urgroßvater. Seine Philosophie basiert auf Respekt vor dem Terroir und einem tiefen Verständnis für jede einzelne Lage. Aus 13 Hektar, verteilt auf 40 Parzellen in vier Gemeinden, entstehen Weine mit unverwechselbarem Profil.
Benoît vinifiziert jede Parzelle einzeln, nutzt dafür verschiedenste Behälter – vom Edelstahl bis zu Holzfässern oder Amphoren – und setzt auf eine minimale Intervention. Der biologische Säureabbau wird gezielt vermieden, um die natürliche Frische und Energie der Weine zu bewahren. Besonders die Säurestruktur steht bei Tarlant im Zentrum der Stilistik: Sie verleiht den Champagnern nicht nur Langlebigkeit, sondern auch eine vibrierende Spannung am Gaumen.
Sieben Rebsorten – Vielfalt als Qualitätsprinzip
Während Chardonnay, Pinot Noir und Meunier die klassischen Säulen der Champagne bilden, arbeitet Tarlant bewusst auch mit den vier historischen Rebsorten: Pinot Blanc, Arbane, Petit Meslier und Fromenteau (Pinot Gris). Diese tragen zur aromatischen Tiefe und zur authentischen Ausdruckskraft der Cuvées bei.
Das Resultat sind Champagner mit starker Identität, die sich jeder Massenästhetik entziehen: druckvoll, präzise, mineralisch – und mit einem klaren Bekenntnis zu ihrer Herkunft.
Champagne Tarlant zählt heute zu den spannendsten, unabhängigsten Winzern der Champagne – ein Weingut, das Tradition nicht bewahrt, sondern lebendig weiterentwickelt.
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