- Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.
CHAMPAGNE JEAN SERVAGNAT
Champagne Jean Servagnat – Charakter, Terroir und Vision
Das Weingut Jean Servagnat liegt in Coulommes-la-Montagne, einem kleinen Dorf an der petite Montagne de Reims, im nördlichen Teil der Champagne. Diese Lage ist nicht nur für ihr kühles, regenreiches Mikroklima bekannt, sondern auch für ihre besondere Eignung zum Anbau von Pinot Meunier, einer der traditionsreichsten Rebsorten der Region.
Die Weinberge des Hauses befinden sich inmitten kalk-lehmiger Böden und sind über die Hänge verteilt – mit einer durchschnittlichen Parzellengröße von 60 Ar (6.000 m²). Der Anbau erfolgt ausschließlich in Handarbeit, von der Lese bis zur Pflege der Reben – ein klares Bekenntnis zu Qualität und Respekt gegenüber der Natur.
Der stille Ursprung eines großen Weins
Was heute in der Flasche als funkelnder Champagner erscheint, beginnt im Stillen: mit harter Arbeit im Weinberg, der sorgfältigen Handlese und der präzisen Vinifikation. Erst durch die Komposition dieser stillen Weine entsteht der Charakter, der jede Cuvée von Jean Servagnat einzigartig macht.
Visionäre Landwirtschaft – im Einklang mit der Natur
Seit der Gründung des Weinguts verfolgt Jean Servagnat einen klaren Weg: weg von industrieller Eingriffslust, hin zu einem lebendigen, ausgewogenen Ökosystem. Auf den Einsatz von Herbiziden und Insektiziden wird vollständig verzichtet. Stattdessen setzt man auf alternative Methoden wie Sexualverwirrung, um Schädlinge gezielt und umweltschonend zu kontrollieren.
Der Fokus liegt auf dem Boden: Ziel ist es, eine vitale Humusschicht zu fördern – ähnlich wie in einem natürlichen Waldboden. Begrünung und schonende Pflugtechniken helfen dabei, Unkraut zu kontrollieren, ohne das Gleichgewicht des Bodens zu stören. Das Ergebnis sind nicht nur gesündere Reben, sondern auch tiefere, komplexere Weine, die ihr Terroir authentisch widerspiegeln.
Authentische Vinifikation – so wenig wie nötig
Auch im Keller verfolgt das Weingut den Grundsatz der minimalen Intervention. Die alkoholische Gärung erfolgt mit weinbergseigenen Hefen – ein klares Bekenntnis zur Ursprünglichkeit. Die malolaktische Gärung wird je nach Jahrgang zugelassen oder bewusst vermieden. Filtration und Kaltstabilisierung erfolgen nur, wenn es die Stilistik einer Cuvée erfordert – leichte Depotbildungen sind daher ein Qualitätsmerkmal natürlicher Vinifikation.
Die Weine reifen in temperaturkontrollierten Edelstahltanks, um Frische und Balance zu erhalten, sowie in Holzfässern, um Struktur und aromatische Tiefe zu entwickeln. So entsteht Jahr für Jahr ein neues Gleichgewicht zwischen Terroir, Klima und önologischem Feingefühl.
Rebsorten – Spiegel des Terroirs
Die Rebfläche ist mehrheitlich mit Pinot Meunier bestockt – eine Rebsorte, die sich besonders gut an die kühlen Bedingungen der Region anpasst und dem Wein Fülle, Frucht und eine gewisse Spannung verleiht. Etwa ein Viertel entfällt auf Chardonnay, der Frische und Eleganz beisteuert. Die restlichen Parzellen sind mit Pinot Noir bepflanzt und bringen Struktur und Tiefe in die Assemblagen.
Philosophie: Natürlichkeit ist Zukunft
Jean Servagnat versteht sich nicht nur als Winzer, sondern als Gestalter eines lebendigen Ökosystems. Seine Arbeit ist von der Überzeugung getragen, dass die Qualität des Weins untrennbar mit der Gesundheit des Bodens und der Reben verbunden ist. Deshalb wird der Weinberg nicht als Produktionsfläche verstanden, sondern als natürlicher Lebensraum, der geschützt, gepflegt und weiterentwickelt werden muss.
„Das Ziel ist es, sich von der Natur inspirieren zu lassen – und realistische Konzepte umzusetzen, die sie schützen.“
Das Weingut Jean Servagnat liegt in Coulommes-la-Montagne, einem kleinen Dorf an der petite Montagne de Reims, im nördlichen Teil der Champagne. Diese Lage ist nicht nur für ihr kühles, regenreiches Mikroklima bekannt, sondern auch für ihre besondere Eignung zum Anbau von Pinot Meunier, einer der traditionsreichsten Rebsorten der Region.
Die Weinberge des Hauses befinden sich inmitten kalk-lehmiger Böden und sind über die Hänge verteilt – mit einer durchschnittlichen Parzellengröße von 60 Ar (6.000 m²). Der Anbau erfolgt ausschließlich in Handarbeit, von der Lese bis zur Pflege der Reben – ein klares Bekenntnis zu Qualität und Respekt gegenüber der Natur.
Der stille Ursprung eines großen Weins
Was heute in der Flasche als funkelnder Champagner erscheint, beginnt im Stillen: mit harter Arbeit im Weinberg, der sorgfältigen Handlese und der präzisen Vinifikation. Erst durch die Komposition dieser stillen Weine entsteht der Charakter, der jede Cuvée von Jean Servagnat einzigartig macht.
Visionäre Landwirtschaft – im Einklang mit der Natur
Seit der Gründung des Weinguts verfolgt Jean Servagnat einen klaren Weg: weg von industrieller Eingriffslust, hin zu einem lebendigen, ausgewogenen Ökosystem. Auf den Einsatz von Herbiziden und Insektiziden wird vollständig verzichtet. Stattdessen setzt man auf alternative Methoden wie Sexualverwirrung, um Schädlinge gezielt und umweltschonend zu kontrollieren.
Der Fokus liegt auf dem Boden: Ziel ist es, eine vitale Humusschicht zu fördern – ähnlich wie in einem natürlichen Waldboden. Begrünung und schonende Pflugtechniken helfen dabei, Unkraut zu kontrollieren, ohne das Gleichgewicht des Bodens zu stören. Das Ergebnis sind nicht nur gesündere Reben, sondern auch tiefere, komplexere Weine, die ihr Terroir authentisch widerspiegeln.
Authentische Vinifikation – so wenig wie nötig
Auch im Keller verfolgt das Weingut den Grundsatz der minimalen Intervention. Die alkoholische Gärung erfolgt mit weinbergseigenen Hefen – ein klares Bekenntnis zur Ursprünglichkeit. Die malolaktische Gärung wird je nach Jahrgang zugelassen oder bewusst vermieden. Filtration und Kaltstabilisierung erfolgen nur, wenn es die Stilistik einer Cuvée erfordert – leichte Depotbildungen sind daher ein Qualitätsmerkmal natürlicher Vinifikation.
Die Weine reifen in temperaturkontrollierten Edelstahltanks, um Frische und Balance zu erhalten, sowie in Holzfässern, um Struktur und aromatische Tiefe zu entwickeln. So entsteht Jahr für Jahr ein neues Gleichgewicht zwischen Terroir, Klima und önologischem Feingefühl.
Rebsorten – Spiegel des Terroirs
Die Rebfläche ist mehrheitlich mit Pinot Meunier bestockt – eine Rebsorte, die sich besonders gut an die kühlen Bedingungen der Region anpasst und dem Wein Fülle, Frucht und eine gewisse Spannung verleiht. Etwa ein Viertel entfällt auf Chardonnay, der Frische und Eleganz beisteuert. Die restlichen Parzellen sind mit Pinot Noir bepflanzt und bringen Struktur und Tiefe in die Assemblagen.
Philosophie: Natürlichkeit ist Zukunft
Jean Servagnat versteht sich nicht nur als Winzer, sondern als Gestalter eines lebendigen Ökosystems. Seine Arbeit ist von der Überzeugung getragen, dass die Qualität des Weins untrennbar mit der Gesundheit des Bodens und der Reben verbunden ist. Deshalb wird der Weinberg nicht als Produktionsfläche verstanden, sondern als natürlicher Lebensraum, der geschützt, gepflegt und weiterentwickelt werden muss.
„Das Ziel ist es, sich von der Natur inspirieren zu lassen – und realistische Konzepte umzusetzen, die sie schützen.“
1 bis 3 (von insgesamt 3)