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FORADORI
Azienda Agricola Foradori – Biodynamische Weinkunst aus dem Herzen des Trentino
Im Herzen des Trentino, zwischen den majestätischen Dolomiten und dem mediterranen Einfluss des Südens, liegt ein Weingut, das zu den Pionieren biodynamischen Weinbaus in Italien zählt: Azienda Agricola Foradori. Seit über einem Jahrhundert steht dieser Name für Authentizität, Handwerk und tiefe Verbundenheit mit der Natur – ein Ort, an dem Wein nicht einfach produziert, sondern mit Hingabe und Achtsamkeit geboren wird.
Teroldego – Die Seele von Foradori
Das Weingut Foradori ist untrennbar mit der Rebsorte Teroldego verbunden, die auf dem einzigartigen Schwemmland des Campo Rotaliano gedeiht – einem geologischen Mosaik, geformt von den Flüssen Noce und Etsch. Hier entstehen Weine von kraftvoller Struktur, mineralischer Tiefe und vielschichtiger Ausdruckskraft. Seit den 1980er Jahren hat Elisabetta Foradori mit visionärem Pioniergeist und wissenschaftlicher Präzision diese autochthone Rebsorte gerettet, selektioniert und in eine neue qualitative Dimension geführt.
Biodynamie als gelebte Philosophie
2002 erfolgte der konsequente Schritt hin zur biodynamischen Landwirtschaft, 2009 wurde Foradori offiziell Demeter-zertifiziert. Doch Biodynamie ist hier mehr als ein Label – sie ist eine Lebenshaltung. Der Respekt vor den natürlichen Kreisläufen, das Zusammenspiel von kosmischen und irdischen Kräften sowie die bewusste Zurückhaltung im Keller sind die Grundlagen der Arbeit. Die Vinifikation erfolgt in Tonamphoren (tinajas), Holzfässern, Beton oder Edelstahl – jedes Material dient einem bestimmten Ausdruck, jede Entscheidung folgt der Logik der Rebe.
Historie mit Tiefgang – Eine Familiengeschichte in vier Generationen
1901 gegründet, beginnt die moderne Geschichte des Weinguts 1939 mit dem Kauf durch Vittorio Foradori.
Elisabetta Foradori, eine der prägendsten Persönlichkeiten des italienischen Weinbaus, übernimmt 1984 nach ihrer Ausbildung das Ruder und setzt neue Maßstäbe mit Weinen wie Granato (ab 1986) oder den Einzellagen Morei und Sgarzon.
Seit 2012 prägt die vierte Generation – Emilio, Theo und Myrtha Zierock – mit frischer Energie und innovativen Ideen die Zukunft von Foradori. Während Emilio die Weinbereitung leitet, kümmert sich Theo um Vertrieb und Organisation, und Myrtha baut das landwirtschaftliche Standbein weiter aus – mit Gemüsebau und Käseproduktion.
Sortenspiegel und Weinstil
Foradori bewirtschaftet 29 Hektar Rebfläche in Handarbeit und mit Respekt vor der Biodiversität. Die Jahresproduktion liegt bei rund 180.000 Flaschen, aufgeteilt wie folgt:
70 % Teroldego – u. a. für die Weine Foradori, Granato, Morei, Sgarzon, Lezèr
15 % Manzoni Bianco – Fontanasanta
10 % Pinot Grigio – Fuoripista
5 % Nosiola – Fontanasanta Nosiola
Jeder Wein hat seine eigene Identität, stets getragen von lebendiger Säure, Finesse und der Fähigkeit, Herkunft und Jahrgang nuancenreich widerzuspiegeln. Ob der ausdrucksstarke Orange Wine Fuoripista Pinot Grigio, der elegante Fontanasanta Manzoni Bianco oder der faszinierend lebendige Lezèr: Die Handschrift von Foradori ist in jeder Flasche spürbar.
Ort der Herkunft – Campo Rotaliano & Fontanasanta
Die Terroirs von Foradori sind so vielfältig wie die Weine selbst:
Campo Rotaliano: Die kiesreichen Böden des Schwemmlands zwischen Mezzolombardo und Mezzocorona prägen die Teroldego-Weine mit Frische, Struktur und mineralischer Tiefe.
Fontanasanta: Östlich von Trient, auf den Hügeln rund um die historische Villa Fontanasanta, wachsen Nosiola und Manzoni Bianco. Der Name leitet sich vom „heiligen Wasser“ des nahegelegenen Salùga-Bachs ab – ein Ort, der Inspiration und Ursprünglichkeit vereint.
Wein als Ausdruck des Lebendigen
Im Zentrum aller Überlegungen steht bei Foradori die Vitalität des Weines. Ein Wein, der lebt, erzählt Geschichten – von seiner Rebsorte, seinem Boden, seiner Entstehung. Keine Filtration, keine Schönung, kein Zusatz. Nur die sensible Begleitung durch den Keller, damit sich das Wesen des Weines ganz entfalten kann. So wird jede Flasche zu einem Erlebnis – spontan, charaktervoll, nie gleich.
Ein Blick in die Zukunft – Landwirtschaft in Balance
Seit 2018 entstehen auf den Hängen des Monte Baldo neue Projekte: Gemüseanbau, Milchproduktion mit Tiroler Grauvieh, neue Rebstöcke. Es ist ein bewusster Schritt hin zu einer noch stärkeren Verbindung von Landwirtschaft, Landschaft und Leben. Foradori bleibt damit nicht nur Hüter eines kulturellen Erbes, sondern Gestalter einer zukunftsfähigen Landwirtschaft im Trentino.
Fazit: Die Azienda Agricola Foradori steht heute wie kaum ein anderes Weingut für integralen Weinbau im Einklang mit Natur, Kultur und Innovation. Teroldego, Nosiola und Manzoni Bianco erhalten hier einen ausdrucksstarken und poetischen Ausdruck – in Weinen, die gleichermaßen Emotion und Herkunft transportieren. Ein echtes Vorbild des biodynamischen Weinbaus – nicht nur in Italien, sondern weltweit.
Im Herzen des Trentino, zwischen den majestätischen Dolomiten und dem mediterranen Einfluss des Südens, liegt ein Weingut, das zu den Pionieren biodynamischen Weinbaus in Italien zählt: Azienda Agricola Foradori. Seit über einem Jahrhundert steht dieser Name für Authentizität, Handwerk und tiefe Verbundenheit mit der Natur – ein Ort, an dem Wein nicht einfach produziert, sondern mit Hingabe und Achtsamkeit geboren wird.
Teroldego – Die Seele von Foradori
Das Weingut Foradori ist untrennbar mit der Rebsorte Teroldego verbunden, die auf dem einzigartigen Schwemmland des Campo Rotaliano gedeiht – einem geologischen Mosaik, geformt von den Flüssen Noce und Etsch. Hier entstehen Weine von kraftvoller Struktur, mineralischer Tiefe und vielschichtiger Ausdruckskraft. Seit den 1980er Jahren hat Elisabetta Foradori mit visionärem Pioniergeist und wissenschaftlicher Präzision diese autochthone Rebsorte gerettet, selektioniert und in eine neue qualitative Dimension geführt.
Biodynamie als gelebte Philosophie
2002 erfolgte der konsequente Schritt hin zur biodynamischen Landwirtschaft, 2009 wurde Foradori offiziell Demeter-zertifiziert. Doch Biodynamie ist hier mehr als ein Label – sie ist eine Lebenshaltung. Der Respekt vor den natürlichen Kreisläufen, das Zusammenspiel von kosmischen und irdischen Kräften sowie die bewusste Zurückhaltung im Keller sind die Grundlagen der Arbeit. Die Vinifikation erfolgt in Tonamphoren (tinajas), Holzfässern, Beton oder Edelstahl – jedes Material dient einem bestimmten Ausdruck, jede Entscheidung folgt der Logik der Rebe.
Historie mit Tiefgang – Eine Familiengeschichte in vier Generationen
1901 gegründet, beginnt die moderne Geschichte des Weinguts 1939 mit dem Kauf durch Vittorio Foradori.
Elisabetta Foradori, eine der prägendsten Persönlichkeiten des italienischen Weinbaus, übernimmt 1984 nach ihrer Ausbildung das Ruder und setzt neue Maßstäbe mit Weinen wie Granato (ab 1986) oder den Einzellagen Morei und Sgarzon.
Seit 2012 prägt die vierte Generation – Emilio, Theo und Myrtha Zierock – mit frischer Energie und innovativen Ideen die Zukunft von Foradori. Während Emilio die Weinbereitung leitet, kümmert sich Theo um Vertrieb und Organisation, und Myrtha baut das landwirtschaftliche Standbein weiter aus – mit Gemüsebau und Käseproduktion.
Sortenspiegel und Weinstil
Foradori bewirtschaftet 29 Hektar Rebfläche in Handarbeit und mit Respekt vor der Biodiversität. Die Jahresproduktion liegt bei rund 180.000 Flaschen, aufgeteilt wie folgt:
70 % Teroldego – u. a. für die Weine Foradori, Granato, Morei, Sgarzon, Lezèr
15 % Manzoni Bianco – Fontanasanta
10 % Pinot Grigio – Fuoripista
5 % Nosiola – Fontanasanta Nosiola
Jeder Wein hat seine eigene Identität, stets getragen von lebendiger Säure, Finesse und der Fähigkeit, Herkunft und Jahrgang nuancenreich widerzuspiegeln. Ob der ausdrucksstarke Orange Wine Fuoripista Pinot Grigio, der elegante Fontanasanta Manzoni Bianco oder der faszinierend lebendige Lezèr: Die Handschrift von Foradori ist in jeder Flasche spürbar.
Ort der Herkunft – Campo Rotaliano & Fontanasanta
Die Terroirs von Foradori sind so vielfältig wie die Weine selbst:
Campo Rotaliano: Die kiesreichen Böden des Schwemmlands zwischen Mezzolombardo und Mezzocorona prägen die Teroldego-Weine mit Frische, Struktur und mineralischer Tiefe.
Fontanasanta: Östlich von Trient, auf den Hügeln rund um die historische Villa Fontanasanta, wachsen Nosiola und Manzoni Bianco. Der Name leitet sich vom „heiligen Wasser“ des nahegelegenen Salùga-Bachs ab – ein Ort, der Inspiration und Ursprünglichkeit vereint.
Wein als Ausdruck des Lebendigen
Im Zentrum aller Überlegungen steht bei Foradori die Vitalität des Weines. Ein Wein, der lebt, erzählt Geschichten – von seiner Rebsorte, seinem Boden, seiner Entstehung. Keine Filtration, keine Schönung, kein Zusatz. Nur die sensible Begleitung durch den Keller, damit sich das Wesen des Weines ganz entfalten kann. So wird jede Flasche zu einem Erlebnis – spontan, charaktervoll, nie gleich.
Ein Blick in die Zukunft – Landwirtschaft in Balance
Seit 2018 entstehen auf den Hängen des Monte Baldo neue Projekte: Gemüseanbau, Milchproduktion mit Tiroler Grauvieh, neue Rebstöcke. Es ist ein bewusster Schritt hin zu einer noch stärkeren Verbindung von Landwirtschaft, Landschaft und Leben. Foradori bleibt damit nicht nur Hüter eines kulturellen Erbes, sondern Gestalter einer zukunftsfähigen Landwirtschaft im Trentino.
Fazit: Die Azienda Agricola Foradori steht heute wie kaum ein anderes Weingut für integralen Weinbau im Einklang mit Natur, Kultur und Innovation. Teroldego, Nosiola und Manzoni Bianco erhalten hier einen ausdrucksstarken und poetischen Ausdruck – in Weinen, die gleichermaßen Emotion und Herkunft transportieren. Ein echtes Vorbild des biodynamischen Weinbaus – nicht nur in Italien, sondern weltweit.
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