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CHAMPAGNE ALEXIS
Champagne Alexis – Alexis Leconte
Ein befreiter Name. Ein tiefes Erbe. Ein kompromissloser Blick in die Zukunft.
Der Mensch hinter dem Namen
Seit 2015 schreibt Alexis Leconte an einem neuen Kapitel einer über 160-jährigen Familiengeschichte, die tief in der Champagne verwurzelt ist. Er ist der jüngste in einer Linie von Pionieren: Onésime, Jules, Henri, Aimé und Xavier. Doch Alexis tut mehr als nur fortsetzen – er verändert, hinterfragt und verleiht dem überlieferten Handwerk eine neue Richtung.
Sein Vorname steht sinnbildlich für seine Vision: befreit, neugierig, intuitiv – ein Winzer, der nicht der Vergangenheit nacheifert, sondern mit ihr einen neuen Dialog führt.
Die Kraft der Orte
Lagen statt Labels – seit Generationen glaubt die Familie Leconte an das Terroir als Ursprung allen Charakters. Was 1870 mit einem Hektar an steilem Hang begann, ist heute ein fein abgestimmtes Mosaik aus 40 Parzellen auf 10 Hektar, verteilt auf die Dörfer Troissy, Dormans, Mareuil-le-Port, Vandières und Aÿ.
Jeder dieser Orte bringt eine andere Stimme, ein anderes Licht, eine andere Tiefe mit. Und Alexis hört genau hin.
Ein Wein aus Überzeugung, nicht aus Routine
Für Alexis ist biodynamischer Weinbau kein Marketingversprechen, sondern eine philosophische Haltung. Er folgt dem Rhythmus des Mondes, der Vitalität des Bodens, der Geduld des Jahreslaufs. Es ist eine stille Allianz mit der Natur – zwischen Kontrolle und Vertrauen, zwischen Handwerk und Poesie.
Der Boden als Erzähler
Die Vielfalt der geologischen Schichten ist verblüffend: Von silifizierten Kalken des Bartoniens über fossilreiche Mergel, Stampien-Ton und silikatische Sande des Yprésien bis hin zu lakustrischem Mergel des Sparnacien. Diese präzise kartierten Strukturen ermöglichen es Alexis, jede Rebsorte punktgenau an ihren idealen Platz zu bringen.
Die Reben – ein bewusstes Dreieck
Die Identität seiner Weine beruht auf einer Trilogie aus Rebsorte, Massenselektion und Terroir.
Vor allem der Meunier, traditionell in der Marne beheimatet, zeigt hier eine Tiefe und Frische, wie man sie selten findet – dank feinfühliger Selektion alter Rebstöcke. Pinot Noir und Chardonnay werden ebenso individuell geführt, jede Parzelle nach Alter, Boden, Neigung und Wasserspeicherung behandelt.
Die Vinifikation – eine Rückkehr zum Wesentlichen
Für Alexis beginnt alles mit dem unversehrten Saft. Kein Fokus auf maximale Ausbeute, sondern auf Integrität der Frucht.
Die Moste werden sanft dekantiert, nicht filtriert. Der Ausbau erfolgt ausschließlich in 400-Liter-Fässern aus Holz oder Sandstein – Materialien, die atmen, ohne sich aufzudrängen.
Es gibt keine Batonnage, keine Malo, keine erzwungene Veränderung. Nur die Hefe der Natur, der Kalender des Himmels und die Geduld des Winzers.
Champagne als Ausdruck, nicht als Stilmittel
Champagne Alexis ist keine Marke. Es ist ein Gedanke in Flüssigkeit, der vom Boden erzählt, vom Wind über die Hänge von Troissy, von der Entscheidung, weniger zu tun, um mehr zu zeigen.
Wer diese Champagner trinkt, begegnet nicht nur einem Wein – sondern dem tief empfundenen Vertrauen eines Menschen in seine Natur.
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