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E.Pira & Figli Chiara Boschis - Langhe Nebbiolo DOC 2022 - BIO
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NEU
Wein-Prolog:
Weinart: Rotwein trocken
Ausbau: zweitbelegte Barriques
Rebsorte: Nebbiolo
Der kleine Barolo, der keiner sein will. Und genau deshalb so gut ist.
Nebbiolo im Langhe-Gewand: klar, schnörkellos, präzise wie ein japanisches Skalpell. Chiara Boschis nimmt ihre Rebsorten ernst – auch (oder gerade) wenn sie nicht Barolo heißen dürfen. Der Ausbau in zweitbelegten Barriques? Dezent wie ein guter Jazz-Schlagzeuger: Man hört ihn nicht – aber er hält alles zusammen.
In der Nase: Hagebutte, Himbeere, getrocknete Rosenblätter, ein bisschen Unterholz, vielleicht auch ein Schleier aus Zedernstaub. Kein Parfum, sondern Duft.
Am Gaumen: straff, linear, mit tänzelndem Tannin und feiner Säureader. Kein Kraftprotz, sondern ein Denker. Der Nachhall: lang, aber nicht laut.
Das ist kein kleiner Barolo. Das ist ein eigenständiger, junger Nebbiolo mit Biohaltung, Rückgrat und einem fast intellektuellen Trinkfluss.
Was isst man dazu?
Kein Ossobuco. Kein Trüffel-Tamtam. Sondern Gerichte mit Textur, Kontrast und klarer Aromatik:
Rote-Bete-Tatar mit Kakaobohne & Zitronenmyrte – erdig trifft ätherisch. Der Wein antwortet mit Präzision.
Wildentenbrust mit Granatapfellack & geröstetem Fenchel – Frucht & Bitterkeit im Dialog mit Tannin.
Rauchiger Lauch mit Haselnuss-Miso & schwarzem Tee – vegetarisch, aber mit Tiefgang.
Fazit: Ein Langhe Nebbiolo, der nicht gefallen will – sondern erzählt, fordert, fasziniert.
Wie ein guter Essay: klar im Stil, aber offen in der Interpretation.
Zusatzinformationen:
Abfüller: Az. Agricola E. Pira & Figli – Chiara Boschis, Via Vittorio Veneto 1, 12060 Barolo
Öko-Kontrollnummer: IT-BIO-007 - Italienische Landwirtschaft
Erzeugnis aus: Italien
Region: Piemont
Weinart: Rotwein trocken
Ausbau: zweitbelegte Barriques
Rebsorte: Nebbiolo
Vorhandener Alkoholgehalt: 14,5 % vol
Flascheninhalt: 0,75l
Hinweis für Allergiker: Dieser Wein enthält Sulfite.
Weinart: Rotwein trocken
Ausbau: zweitbelegte Barriques
Rebsorte: Nebbiolo
Der kleine Barolo, der keiner sein will. Und genau deshalb so gut ist.
Nebbiolo im Langhe-Gewand: klar, schnörkellos, präzise wie ein japanisches Skalpell. Chiara Boschis nimmt ihre Rebsorten ernst – auch (oder gerade) wenn sie nicht Barolo heißen dürfen. Der Ausbau in zweitbelegten Barriques? Dezent wie ein guter Jazz-Schlagzeuger: Man hört ihn nicht – aber er hält alles zusammen.
In der Nase: Hagebutte, Himbeere, getrocknete Rosenblätter, ein bisschen Unterholz, vielleicht auch ein Schleier aus Zedernstaub. Kein Parfum, sondern Duft.
Am Gaumen: straff, linear, mit tänzelndem Tannin und feiner Säureader. Kein Kraftprotz, sondern ein Denker. Der Nachhall: lang, aber nicht laut.
Das ist kein kleiner Barolo. Das ist ein eigenständiger, junger Nebbiolo mit Biohaltung, Rückgrat und einem fast intellektuellen Trinkfluss.
Was isst man dazu?
Kein Ossobuco. Kein Trüffel-Tamtam. Sondern Gerichte mit Textur, Kontrast und klarer Aromatik:
Rote-Bete-Tatar mit Kakaobohne & Zitronenmyrte – erdig trifft ätherisch. Der Wein antwortet mit Präzision.
Wildentenbrust mit Granatapfellack & geröstetem Fenchel – Frucht & Bitterkeit im Dialog mit Tannin.
Rauchiger Lauch mit Haselnuss-Miso & schwarzem Tee – vegetarisch, aber mit Tiefgang.
Fazit: Ein Langhe Nebbiolo, der nicht gefallen will – sondern erzählt, fordert, fasziniert.
Wie ein guter Essay: klar im Stil, aber offen in der Interpretation.
Zusatzinformationen:
Abfüller: Az. Agricola E. Pira & Figli – Chiara Boschis, Via Vittorio Veneto 1, 12060 Barolo
Öko-Kontrollnummer: IT-BIO-007 - Italienische Landwirtschaft
Erzeugnis aus: Italien
Region: Piemont
Weinart: Rotwein trocken
Ausbau: zweitbelegte Barriques
Rebsorte: Nebbiolo
Vorhandener Alkoholgehalt: 14,5 % vol
Flascheninhalt: 0,75l
Hinweis für Allergiker: Dieser Wein enthält Sulfite.