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OCCHIPINTI
Arianna Occhipinti – Eine Weinexpertise aus dem Herzen Siziliens
Ein Ort, an dem Wein nicht nur gemacht, sondern gelebt wird.
In der malerischen Hügellandschaft der Monti Iblei, zwischen der barocken Anmut des Val di Noto und der ungezähmten Wildheit südostsizilianischer Canyons, liegt das Weingut Azienda Agricola Arianna Occhipinti – ein herausragender Name für naturnahen Qualitätsweinbau in Sizilien. Wo sich die rote Erde bei Sonnenuntergang färbt und der Wind der Iblei-Gebirge durch die Reben streicht, beginnt die Geschichte dieses besonderen Ortes. Genauer gesagt an der antiken Straße SP68, die bereits vor über 3000 Jahren die bedeutenden Handelsstädte Gela und Kamarina verband – heute das Rückgrat eines Weinguts mit Geschichte und Vision.
Eine Weingeschichte, die aus der Tiefe der Erde wächst
Gegründet wurde das Weingut vor rund zwei Jahrzehnten in der legendären Contrada Fossa di Lupo, südlich von Vittoria. Was mit einem einzigen Hektar Rebfläche begann, ist heute ein vielfältiges biodynamisches Agrarprojekt mit über 30 Hektar Weinbergen und mehr als 70 Hektar weiterer landwirtschaftlicher Nutzfläche. Die Ausdehnung erfolgte Schritt für Schritt über charakterstarke Lagen wie Bombolieri, Bastonaca, Santa Teresa, Pettineo, Serra d’Elia und Santa Margherita, wo sich Kalk, Tuff und Gips unter den roten Sandböden verbergen – ein geologisches Erbe, das sich unverwechselbar in den Weinen widerspiegelt.
Terroir, Tradition und Biodiversität als Philosophie
Im Zentrum der Philosophie von Arianna Occhipinti steht der respektvolle Umgang mit Natur, Rebe und Frucht. Der Wein entsteht hier nicht aus Rezepten, sondern aus tiefem Verständnis für das Land. Biodynamische Anbaumethoden, selektive Handlese, Spontangärung mit natürlichen Hefen und ein minimalistischer Ausbau in der Kellerei prägen den unverfälschten Stil. Statt Eingriffe: Geduld. Statt Technik: Gefühl. Denn guter Wein entsteht nur aus gesunder, lebendiger Erde.
Die verwendeten Rebsorten spiegeln die sizilianische Identität wider: Frappato, Nero d’Avola, Albanello, Zibibbo und Grillo – autochthone Sorten, die Ausdruck einer Landschaft sind, in der Mensch und Rebe seit Jahrhunderten gemeinsam leben. Alte Klone werden durch Massenselektion und Feldveredelung bewahrt und weitergeführt. Jeder Wein ist somit nicht nur ein Produkt der Gegenwart, sondern auch Träger kollektiver Erinnerung.
Landwirtschaft als ganzheitliches Projekt
Die Azienda Agricola ist jedoch mehr als ein Weingut. Sie ist ein landwirtschaftlicher Mikrokosmos, ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit und Diversität. Neben Weinreben gedeihen hier:
10 ha Getreidefelder mit dem uralten Tumminia-Weizen
16 ha in Fruchtfolge mit Leguminosen
15 ha jahrhundertealte Olivenhaine mit Tonda Iblea und Nocellara del Belice
1 ha Coscia- und Gentile-Birnen
500 m² Zitrusbäume
1.500 m² biodynamischer Gemüsegarten
sowie Carob-Bäume, Mandelbäume und Wildhecken
Diese Vielfalt unterstützt die natürliche Widerstandsfähigkeit des Ökosystems, stärkt den Boden und sichert zugleich den Fortbestand traditioneller Kulturpflanzen.
Ein Wein mit Herkunft – und Zukunft
In den Flaschen von Arianna Occhipinti steckt mehr als exzellenter Wein: Es ist die Geschichte einer Region, die über Jahrtausende hinweg vom Weinbau geprägt wurde. Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde hier Rebe kultiviert. Spätestens mit der Gründung der Stadt Vittoria im Jahr 1607 – speziell für den Weinhandel ins Leben gerufen – entwickelte sich die Region zu einem Zentrum des sizilianischen Weinbaus. Das historische Erbe lebt fort in Weinen wie dem Cerasuolo di Vittoria, einer traditionsreichen Cuvée aus Nero d’Avola und Frappato, deren Renaissance untrennbar mit dem Namen Occhipinti verbunden ist.
Olivenöl: Gold der Iblei
Neben dem Wein ist auch das Olivenöl eine Herzensangelegenheit. Die Familie Occhipinti blickt auf eine jahrhundertealte Öltradition zurück. Die Monokultivar-Öle Pantarei und Gheta, aus der Sorte Tonda Iblea, stammen von alten Bäumen in den Höhenlagen von Chiaramonte Gulfi – grün, intensiv, leicht pikant und voller Leben.
Ein Ort des Ursprungs – und der Bewegung
Die SP68 ist nicht nur eine Straße – sie ist ein Symbol. Eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Land und Mensch, zwischen Idee und Umsetzung. Arianna Occhipinti steht für einen neuen, sensiblen Weg des Weinmachens in Sizilien, der über die bloße Flasche hinausreicht. Ein Projekt, das Natur schützt, Kultur erhält und durch seine Weine die Stimme eines einzigartigen Ortes hörbar macht.
Ein Ort, an dem Wein nicht nur gemacht, sondern gelebt wird.
In der malerischen Hügellandschaft der Monti Iblei, zwischen der barocken Anmut des Val di Noto und der ungezähmten Wildheit südostsizilianischer Canyons, liegt das Weingut Azienda Agricola Arianna Occhipinti – ein herausragender Name für naturnahen Qualitätsweinbau in Sizilien. Wo sich die rote Erde bei Sonnenuntergang färbt und der Wind der Iblei-Gebirge durch die Reben streicht, beginnt die Geschichte dieses besonderen Ortes. Genauer gesagt an der antiken Straße SP68, die bereits vor über 3000 Jahren die bedeutenden Handelsstädte Gela und Kamarina verband – heute das Rückgrat eines Weinguts mit Geschichte und Vision.
Eine Weingeschichte, die aus der Tiefe der Erde wächst
Gegründet wurde das Weingut vor rund zwei Jahrzehnten in der legendären Contrada Fossa di Lupo, südlich von Vittoria. Was mit einem einzigen Hektar Rebfläche begann, ist heute ein vielfältiges biodynamisches Agrarprojekt mit über 30 Hektar Weinbergen und mehr als 70 Hektar weiterer landwirtschaftlicher Nutzfläche. Die Ausdehnung erfolgte Schritt für Schritt über charakterstarke Lagen wie Bombolieri, Bastonaca, Santa Teresa, Pettineo, Serra d’Elia und Santa Margherita, wo sich Kalk, Tuff und Gips unter den roten Sandböden verbergen – ein geologisches Erbe, das sich unverwechselbar in den Weinen widerspiegelt.
Terroir, Tradition und Biodiversität als Philosophie
Im Zentrum der Philosophie von Arianna Occhipinti steht der respektvolle Umgang mit Natur, Rebe und Frucht. Der Wein entsteht hier nicht aus Rezepten, sondern aus tiefem Verständnis für das Land. Biodynamische Anbaumethoden, selektive Handlese, Spontangärung mit natürlichen Hefen und ein minimalistischer Ausbau in der Kellerei prägen den unverfälschten Stil. Statt Eingriffe: Geduld. Statt Technik: Gefühl. Denn guter Wein entsteht nur aus gesunder, lebendiger Erde.
Die verwendeten Rebsorten spiegeln die sizilianische Identität wider: Frappato, Nero d’Avola, Albanello, Zibibbo und Grillo – autochthone Sorten, die Ausdruck einer Landschaft sind, in der Mensch und Rebe seit Jahrhunderten gemeinsam leben. Alte Klone werden durch Massenselektion und Feldveredelung bewahrt und weitergeführt. Jeder Wein ist somit nicht nur ein Produkt der Gegenwart, sondern auch Träger kollektiver Erinnerung.
Landwirtschaft als ganzheitliches Projekt
Die Azienda Agricola ist jedoch mehr als ein Weingut. Sie ist ein landwirtschaftlicher Mikrokosmos, ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit und Diversität. Neben Weinreben gedeihen hier:
10 ha Getreidefelder mit dem uralten Tumminia-Weizen
16 ha in Fruchtfolge mit Leguminosen
15 ha jahrhundertealte Olivenhaine mit Tonda Iblea und Nocellara del Belice
1 ha Coscia- und Gentile-Birnen
500 m² Zitrusbäume
1.500 m² biodynamischer Gemüsegarten
sowie Carob-Bäume, Mandelbäume und Wildhecken
Diese Vielfalt unterstützt die natürliche Widerstandsfähigkeit des Ökosystems, stärkt den Boden und sichert zugleich den Fortbestand traditioneller Kulturpflanzen.
Ein Wein mit Herkunft – und Zukunft
In den Flaschen von Arianna Occhipinti steckt mehr als exzellenter Wein: Es ist die Geschichte einer Region, die über Jahrtausende hinweg vom Weinbau geprägt wurde. Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde hier Rebe kultiviert. Spätestens mit der Gründung der Stadt Vittoria im Jahr 1607 – speziell für den Weinhandel ins Leben gerufen – entwickelte sich die Region zu einem Zentrum des sizilianischen Weinbaus. Das historische Erbe lebt fort in Weinen wie dem Cerasuolo di Vittoria, einer traditionsreichen Cuvée aus Nero d’Avola und Frappato, deren Renaissance untrennbar mit dem Namen Occhipinti verbunden ist.
Olivenöl: Gold der Iblei
Neben dem Wein ist auch das Olivenöl eine Herzensangelegenheit. Die Familie Occhipinti blickt auf eine jahrhundertealte Öltradition zurück. Die Monokultivar-Öle Pantarei und Gheta, aus der Sorte Tonda Iblea, stammen von alten Bäumen in den Höhenlagen von Chiaramonte Gulfi – grün, intensiv, leicht pikant und voller Leben.
Ein Ort des Ursprungs – und der Bewegung
Die SP68 ist nicht nur eine Straße – sie ist ein Symbol. Eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Land und Mensch, zwischen Idee und Umsetzung. Arianna Occhipinti steht für einen neuen, sensiblen Weg des Weinmachens in Sizilien, der über die bloße Flasche hinausreicht. Ein Projekt, das Natur schützt, Kultur erhält und durch seine Weine die Stimme eines einzigartigen Ortes hörbar macht.
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