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DOMAINE HUNTER | MCKIRDY
Hunter | McKirdy – Eine neue Elsässer Weinkunst
Das Elsass, eine Region, die seit Jahrhunderten für ihre aromatischen, oft opulenten Weißweine bekannt ist, erlebt eine leise, aber revolutionäre Transformation. An vorderster Front dieser Bewegung stehen Jolene Hunter und Paul McKirdy. Ihr Weingut ist keine weitere Fortsetzung der Tradition, sondern ein mutiger Aufbruch in eine neue Ära, in der Präzision, Tiefgang und die pure, unverfälschte Stimme des Terroirs im Mittelpunkt stehen.
Das Paar, das zuvor jahrelang beim renommierten Biodynamie-Pionier Zind-Humbrecht gearbeitet hat, hat sich bewusst von den gängigen Konventionen gelöst. Sie suchten nicht einfach nach Weinbergen, sondern nach einer spirituellen Heimat für ihre Weine – und fanden diese in den Jurakalk-Böden von Zellenberg. Hier, auf nur 3,5 Hektar, schufen sie eine kleine, biodynamische Oase. Die Weine werden bewusst als „Vin de France“ deklariert, eine Geste, die ihre Unabhängigkeit und ihren Fokus auf die Authentizität des Ortes, fernab von strengen Appellationsregeln, unterstreicht.
Das Ergebnis ist eine Kollektion, die sich radikal von der elsässischen Norm abhebt. Es sind keine vordergründigen Fruchtbomben, sondern Weine von bemerkenswerter Finesse und Struktur. Die akribische Arbeit im Weinberg, bei der der Fokus mehr auf der perfekten Säurereife als auf dem potentiellen Alkoholgehalt liegt, schafft ein Fundament von schwebender Eleganz und kristalliner Klarheit.
Besonders faszinierend ist die Art und Weise, wie die Weine im Keller entstehen. Die sanfte, bis zu achtstündige Pressung in einer alten Holzpresse und das lange Hefelager in gebrauchten Burgunderfässern sind Methoden, die man eher aus dem Burgund oder der Champagne kennt, aber hier im Elsass für eine einzigartige Textur und Tiefe sorgen. Man schmeckt nicht einfach Traube, sondern Gestein, Mineralität und eine fast elektrisierende Energie, die von den alten Reben stammt.
Die Weine – Eine Probeauswahl:
Auxerrois "Les Forêts Oubliées": Dieser Wein ist eine Hommage an die einst bewaldeten Hügel um Zellenberg. Er offenbart eine filigrane Nase von Mirabellen, Zitronen und einem Hauch von frisch gebackenem Brot. Am Gaumen ist er schwebend, elegant und von einer salzigen Mineralität durchzogen, die ihn ungemein spannend macht.
Riesling "Les Champs des Roches": Wer einen klassischen Elsässer Riesling erwartet, wird hier überrascht. Dieser Wein ist ein Meisterwerk der Reduktion und Präzision. Aromen von hellem Blütenstaub, Salzzitrone und nassem Kalkstein dominieren. Die Säure ist nicht nur tragend, sondern ein passgenaues, elektrisierendes Spiel, das bis in ein langes, mineralisches Finale nachhallt.
Pinot Gris "Les Pentes Sèches": Fernab von jeder Süße oder Schwere präsentiert sich dieser Pinot Gris mit einer kühlen Eleganz. Noten von Zitronengarten und Kalk-Gesteinsmehl werden von einer feinen Phenolstruktur und einer linearen Säure begleitet, die dem Wein eine unglaubliche Spannung verleiht.
Hunter | McKirdy steht für ein "neues Elsass", das sich durch Handwerkskunst, tiefes Terroir-Verständnis und eine unkonventionelle Vision auszeichnet. Ihre Weine sind nichts für den schnellen Genuss, sondern fordern den Weintrinker heraus und belohnen ihn mit Komplexität, Eleganz und einer Finesse, die man in dieser Region selten findet. Es sind Weine, die zum Nachdenken anregen und die das immense Potenzial des Elsässer Terroirs in einem völlig neuen Licht zeigen. Ein absoluter Geheimtipp für Liebhaber von Weinen mit Charakter und Seele.
Das Elsass, eine Region, die seit Jahrhunderten für ihre aromatischen, oft opulenten Weißweine bekannt ist, erlebt eine leise, aber revolutionäre Transformation. An vorderster Front dieser Bewegung stehen Jolene Hunter und Paul McKirdy. Ihr Weingut ist keine weitere Fortsetzung der Tradition, sondern ein mutiger Aufbruch in eine neue Ära, in der Präzision, Tiefgang und die pure, unverfälschte Stimme des Terroirs im Mittelpunkt stehen.
Das Paar, das zuvor jahrelang beim renommierten Biodynamie-Pionier Zind-Humbrecht gearbeitet hat, hat sich bewusst von den gängigen Konventionen gelöst. Sie suchten nicht einfach nach Weinbergen, sondern nach einer spirituellen Heimat für ihre Weine – und fanden diese in den Jurakalk-Böden von Zellenberg. Hier, auf nur 3,5 Hektar, schufen sie eine kleine, biodynamische Oase. Die Weine werden bewusst als „Vin de France“ deklariert, eine Geste, die ihre Unabhängigkeit und ihren Fokus auf die Authentizität des Ortes, fernab von strengen Appellationsregeln, unterstreicht.
Das Ergebnis ist eine Kollektion, die sich radikal von der elsässischen Norm abhebt. Es sind keine vordergründigen Fruchtbomben, sondern Weine von bemerkenswerter Finesse und Struktur. Die akribische Arbeit im Weinberg, bei der der Fokus mehr auf der perfekten Säurereife als auf dem potentiellen Alkoholgehalt liegt, schafft ein Fundament von schwebender Eleganz und kristalliner Klarheit.
Besonders faszinierend ist die Art und Weise, wie die Weine im Keller entstehen. Die sanfte, bis zu achtstündige Pressung in einer alten Holzpresse und das lange Hefelager in gebrauchten Burgunderfässern sind Methoden, die man eher aus dem Burgund oder der Champagne kennt, aber hier im Elsass für eine einzigartige Textur und Tiefe sorgen. Man schmeckt nicht einfach Traube, sondern Gestein, Mineralität und eine fast elektrisierende Energie, die von den alten Reben stammt.
Die Weine – Eine Probeauswahl:
Auxerrois "Les Forêts Oubliées": Dieser Wein ist eine Hommage an die einst bewaldeten Hügel um Zellenberg. Er offenbart eine filigrane Nase von Mirabellen, Zitronen und einem Hauch von frisch gebackenem Brot. Am Gaumen ist er schwebend, elegant und von einer salzigen Mineralität durchzogen, die ihn ungemein spannend macht.
Riesling "Les Champs des Roches": Wer einen klassischen Elsässer Riesling erwartet, wird hier überrascht. Dieser Wein ist ein Meisterwerk der Reduktion und Präzision. Aromen von hellem Blütenstaub, Salzzitrone und nassem Kalkstein dominieren. Die Säure ist nicht nur tragend, sondern ein passgenaues, elektrisierendes Spiel, das bis in ein langes, mineralisches Finale nachhallt.
Pinot Gris "Les Pentes Sèches": Fernab von jeder Süße oder Schwere präsentiert sich dieser Pinot Gris mit einer kühlen Eleganz. Noten von Zitronengarten und Kalk-Gesteinsmehl werden von einer feinen Phenolstruktur und einer linearen Säure begleitet, die dem Wein eine unglaubliche Spannung verleiht.
Hunter | McKirdy steht für ein "neues Elsass", das sich durch Handwerkskunst, tiefes Terroir-Verständnis und eine unkonventionelle Vision auszeichnet. Ihre Weine sind nichts für den schnellen Genuss, sondern fordern den Weintrinker heraus und belohnen ihn mit Komplexität, Eleganz und einer Finesse, die man in dieser Region selten findet. Es sind Weine, die zum Nachdenken anregen und die das immense Potenzial des Elsässer Terroirs in einem völlig neuen Licht zeigen. Ein absoluter Geheimtipp für Liebhaber von Weinen mit Charakter und Seele.
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