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HM LANG
Weingut HM Lang – Radikale Eigenständigkeit aus dem Kremstal
Im traditionsreichen Kremstal, wo man oft klassische Handschrift erwartet, setzt ein kleines, visionäres Weingut einen ebenso mutigen wie kompromisslosen Kontrapunkt: HM Lang, das Projekt von Heidelinde und Markus Lang, gilt als eine der innovativsten Stimmen des österreichischen Weinbaus. Mit einem tiefen Respekt für Natur, Boden und Zeit kreieren die beiden Weine, die sich deutlich von gängigen Stilistiken der Region abheben – präzise, lebendig, mineralisch und von fast ätherischer Leichtigkeit.
Vom Flugzeugingenieur zum Demeter-Winzer
Markus Lang war ursprünglich Luftfahrt-Ingenieur, arbeitete für Airbus und die US-Luftwaffe, bevor ihn das Schicksal in die Welt des Weinbaus führte. Ein verwahrloster Familienweinberg im Steiner Schreck wurde zum Auslöser für eine radikale Lebenswende. Was als Experiment begann, entwickelte sich rasch zu einem leidenschaftlichen Vollzeitprojekt – mit einem klaren Ziel: Weine erschaffen, die authentisch, natürlich und tief vom Terroir geprägt sind.
Heute bewirtschaften Heidelinde und Markus Lang drei Hektar Rebfläche, darunter steinreiche Lagen auf Granit und Gneis im Steiner Schreck sowie auf Löss im Steiner Braunsdorfer. Einige Reben sind über 100 Jahre alt – ein rares Erbe, das Lang mit tiefem Respekt behandelt.
Terroir im Fokus: Grüner Veltliner & Riesling wie nie zuvor
Das Sortiment umfasst ausschließlich vier Weine, doch jedes davon ist ein Statement:
Riesling vom Gneis oder Granit, ausgebaut in Steingut oder Holz
Grüner Veltliner vom Löss, ebenfalls im großen Holzfass gereift
Alle Weine zeigen glasklar die Herkunft ihrer Böden – filigran, fokussiert und durchweg individuell. Selbst der heiße Jahrgang 2018 wirkt bei HM Lang leichtfüßig, ja fast schwebend. Mit Alkoholwerten von nur 11 bis 12,5 Vol.-% und pH-Werten unter 3,2 sind die Weine außergewöhnlich stabil, frisch und lagerfähig – ohne Filtration, mit minimaler Schwefelung.
Biodynamie & Baumpresse: kompromissloser Purismus
HM Lang arbeitet zertifiziert biologisch und biodynamisch (Demeter®). Doch was Lang daraus macht, geht weit über Standard-Bio hinaus: Er verzichtet vollständig auf Herbizide, wendet präzise Spritzzeitpunkte an und optimiert jeden Handgriff im Weinberg. Reben werden nicht gestutzt, sondern durch das Laub gezogen, um eine natürliche Reifung bei optimalem Licht zu fördern.
Die Ernte erfolgt nicht nur nach Geschmack, sondern auch nach exakten pH-Werten der Trauben – ein Vorgehen, das im österreichischen Weinbau Seltenheitswert hat.
Das Herzstück der Verarbeitung ist eine selbstentwickelte händisch betriebene Baumpresse mit 100 Tonnen Druck, die über zwei bis drei Tage langsam presst. Das Resultat ist ein besonders klarer Most mit bis zu 80 % Saftausbeute – nahezu frei von Trubstoffen und ideal für die spontane Vergärung in Holzfässern und Amphoren.
Weinbau in einem ehemaligen Luftschutzbunker
Die Vinifikation erfolgt in einem stillgelegten, in Fels gehauenen Luftschutzbunker, der konstant 9 °C Temperatur und ideale Luftfeuchte bietet. Die Weine bleiben hier bis zu drei Jahre in großen Stockinger-Fässern, Schneckenleitner-Holz oder Steingut-Amphoren. Während dieser Zeit entwickeln sie Tiefe, Ruhe und eine außergewöhnliche innere Spannung. Der Ausbau ist spontan, geduldig und ohne technische Korrekturen.
Puristisch, provokant, poetisch
Die Weine von HM Lang sind keine Massenware, sondern handwerkliche Unikate, die sich jedem Mainstream entziehen. Es sind Weine mit Haltung – authentisch, eigenständig, charaktervoll. Wer das Besondere sucht, das Echte und das radikal Natürlich-Gedachte, findet hier im Kremstal eine Adresse, die man sich merken sollte.
HM Lang beweist eindrucksvoll, wie Innovation, Präzision und Intuition zusammenwirken können – und dass große Weine manchmal genau dort entstehen, wo man sie am wenigsten erwartet.
Im traditionsreichen Kremstal, wo man oft klassische Handschrift erwartet, setzt ein kleines, visionäres Weingut einen ebenso mutigen wie kompromisslosen Kontrapunkt: HM Lang, das Projekt von Heidelinde und Markus Lang, gilt als eine der innovativsten Stimmen des österreichischen Weinbaus. Mit einem tiefen Respekt für Natur, Boden und Zeit kreieren die beiden Weine, die sich deutlich von gängigen Stilistiken der Region abheben – präzise, lebendig, mineralisch und von fast ätherischer Leichtigkeit.
Vom Flugzeugingenieur zum Demeter-Winzer
Markus Lang war ursprünglich Luftfahrt-Ingenieur, arbeitete für Airbus und die US-Luftwaffe, bevor ihn das Schicksal in die Welt des Weinbaus führte. Ein verwahrloster Familienweinberg im Steiner Schreck wurde zum Auslöser für eine radikale Lebenswende. Was als Experiment begann, entwickelte sich rasch zu einem leidenschaftlichen Vollzeitprojekt – mit einem klaren Ziel: Weine erschaffen, die authentisch, natürlich und tief vom Terroir geprägt sind.
Heute bewirtschaften Heidelinde und Markus Lang drei Hektar Rebfläche, darunter steinreiche Lagen auf Granit und Gneis im Steiner Schreck sowie auf Löss im Steiner Braunsdorfer. Einige Reben sind über 100 Jahre alt – ein rares Erbe, das Lang mit tiefem Respekt behandelt.
Terroir im Fokus: Grüner Veltliner & Riesling wie nie zuvor
Das Sortiment umfasst ausschließlich vier Weine, doch jedes davon ist ein Statement:
Riesling vom Gneis oder Granit, ausgebaut in Steingut oder Holz
Grüner Veltliner vom Löss, ebenfalls im großen Holzfass gereift
Alle Weine zeigen glasklar die Herkunft ihrer Böden – filigran, fokussiert und durchweg individuell. Selbst der heiße Jahrgang 2018 wirkt bei HM Lang leichtfüßig, ja fast schwebend. Mit Alkoholwerten von nur 11 bis 12,5 Vol.-% und pH-Werten unter 3,2 sind die Weine außergewöhnlich stabil, frisch und lagerfähig – ohne Filtration, mit minimaler Schwefelung.
Biodynamie & Baumpresse: kompromissloser Purismus
HM Lang arbeitet zertifiziert biologisch und biodynamisch (Demeter®). Doch was Lang daraus macht, geht weit über Standard-Bio hinaus: Er verzichtet vollständig auf Herbizide, wendet präzise Spritzzeitpunkte an und optimiert jeden Handgriff im Weinberg. Reben werden nicht gestutzt, sondern durch das Laub gezogen, um eine natürliche Reifung bei optimalem Licht zu fördern.
Die Ernte erfolgt nicht nur nach Geschmack, sondern auch nach exakten pH-Werten der Trauben – ein Vorgehen, das im österreichischen Weinbau Seltenheitswert hat.
Das Herzstück der Verarbeitung ist eine selbstentwickelte händisch betriebene Baumpresse mit 100 Tonnen Druck, die über zwei bis drei Tage langsam presst. Das Resultat ist ein besonders klarer Most mit bis zu 80 % Saftausbeute – nahezu frei von Trubstoffen und ideal für die spontane Vergärung in Holzfässern und Amphoren.
Weinbau in einem ehemaligen Luftschutzbunker
Die Vinifikation erfolgt in einem stillgelegten, in Fels gehauenen Luftschutzbunker, der konstant 9 °C Temperatur und ideale Luftfeuchte bietet. Die Weine bleiben hier bis zu drei Jahre in großen Stockinger-Fässern, Schneckenleitner-Holz oder Steingut-Amphoren. Während dieser Zeit entwickeln sie Tiefe, Ruhe und eine außergewöhnliche innere Spannung. Der Ausbau ist spontan, geduldig und ohne technische Korrekturen.
Puristisch, provokant, poetisch
Die Weine von HM Lang sind keine Massenware, sondern handwerkliche Unikate, die sich jedem Mainstream entziehen. Es sind Weine mit Haltung – authentisch, eigenständig, charaktervoll. Wer das Besondere sucht, das Echte und das radikal Natürlich-Gedachte, findet hier im Kremstal eine Adresse, die man sich merken sollte.
HM Lang beweist eindrucksvoll, wie Innovation, Präzision und Intuition zusammenwirken können – und dass große Weine manchmal genau dort entstehen, wo man sie am wenigsten erwartet.
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