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TERRA COSTANTINO
Terra Costantino – Pionier des biologischen Etna-Weins zwischen Vulkan, Geschichte und Terroir
Am Ätna, dem höchsten aktiven Vulkan Europas, entsteht ein Weinuniversum von außergewöhnlicher Ausdruckskraft. Terra Costantino gehört zu den absoluten Wegbereitern dieser Region – ein Weingut, das lange bevor der Ätna international als großes Weinbaugebiet gefeiert wurde, das enorme Potenzial dieses einzigartigen Terroirs erkannt hat. Nicht zufällig wurde Terra Costantino bereits 2002 das erste zertifizierte Bio-Weingut am Ätna.
Eine Familiengeschichte im Rhythmus des Vulkans
Hinter Terra Costantino steht eine über Generationen gewachsene landwirtschaftliche Tradition, getragen von tiefer Verbundenheit zur Erde. Bereits 1970 erwarb Dino Costantino Weinberge in der Contrada Blandano bei Viagrande. Diese Lage, rund zehn Hektar groß und mit Blick auf das Mittelmeer in erhöhter Lage, offenbarte schnell ihren besonderen Charakter: Weine, die scheinbar spontan entstanden und doch Ausdruck einer jahrhundertealten Kultur waren.
Der Schlüssel zur Geschichte liegt buchstäblich im Boden: Rund um eine historische Palmento (Weinmühle) aus dem Jahr 1699 wurde sichtbar, dass hier seit Jahrhunderten Weinbau betrieben wird – eine Tradition, die sich immer wieder erneuert hat. Auch wenn das Familienunternehmen ursprünglich andere Schwerpunkte hatte, war diese Begegnung zwischen Mensch und Vulkanboden prägend und nachhaltig. Eine Leidenschaft entstand, die bis heute jede Lese begleitet.
Ab 1978 begann Dino Costantino mit der systematischen Bewirtschaftung der Weinberge, später trat Fabio Costantino in den Betrieb ein und entwickelte die Vision des Weinguts weiter – mit klarem Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Terroir.
Erstes Bio-Weingut am Ätna – eine Vision ihrer Zeit voraus
Als Terra Costantino 2002 offiziell als erstes biologisches Weingut am Ätna zertifiziert wurde, war der Vulkanwein international noch ein Geheimtipp. Gerade diese späte „Entdeckung“ der Region hatte einen entscheidenden Vorteil:
Viele Weinberge blieben über Jahrzehnte in Familienhand, alte Reben und autochthone Sorten wurden bewahrt, industrielle Eingriffe blieben die Ausnahme.
Diese Ursprünglichkeit bildet bis heute das Fundament der Weine von Terra Costantino. 2007 kamen die ersten Flaschen mit eigenem Etikett auf den Markt – Weine, die sofort durch ihre Klarheit, Mineralität und Herkunftstreue überzeugten.
Die Contrade – Crus aus Lava
Terra Costantino gehört zu den wenigen Weingütern Siziliens, die konsequent mit dem Contrada-Konzept arbeiten.
Die Contrade sind historische Einzellagen, entstanden auf Lavaströmen unterschiedlicher Epochen, die vollständig ausgekühlt und über Jahrhunderte wieder fruchtbar geworden sind.
Diese vulkanischen Schichten in verschiedenen Tiefen schaffen eine enorme Mikrodiversität der Böden. Jede Contrada wird so zu einem eigenständigen Cru mit klarer Identität.
Contrada Blandano – Viagrande
Historisches Herz des Weinguts, geprägt von alten Reben, mineralischen Böden und der jahrhundertealten Weintradition rund um die Palmenti.
Contrada Praino – Milo
Seit 2020 ergänzt ein neuer Weinberg das Portfolio:
Zwei spektakuläre Terrassen-Hektar in Milo, einer der kühlsten und höchstgelegenen Zonen des Ätna, die als natürliche Heimat großer Etna Bianco gelten. Hier entstehen feingliedrige, präzise Weißweine mit vibrierender Säure und salziger Mineralität.
Ein lebendiges Geschichtsbuch aus Stein
Ein einzigartiges Zeugnis dieser langen Weinbaugeschichte steht im Zentrum des Weinguts:
Eine Palmento aus dem Jahr 1700, die bis heute erhalten ist. Sie macht sichtbar, dass Weinbau am Ätna kein Trend, sondern ein kulturelles Erbe ist. Für Besucher wird diese Geschichte greifbar – eine Verbindung von Mythologie, Handwerk und Vulkanlandschaft, die bis in die griechische Antike zurückreicht.
Die unterirdische Cantina – Bioarchitektur am Vulkan
Mit der Eröffnung der neuen Kellerei im Jahr 2015 setzte Terra Costantino erneut Maßstäbe.
Die unterirdische Cantina war die erste in Süditalien, die vollständig nach den Prinzipien der Bioarchitektur errichtet wurde. In die natürliche Linie der Weinberge eingebettet, bleibt sie von außen nahezu unsichtbar.
Im Inneren wurde bewusst ein Teil des vulkanischen Bodens freigelegt – ein täglicher, physischer Kontakt mit der geologischen und historischen Tiefe des Ätna. Diese Nähe zur „alten Erinnerung“ des Bodens ist Verpflichtung und Inspiration zugleich und prägt die rigorose Arbeitsweise im Keller.
Terra Costantino – Authentischer Etna-Wein mit Zukunft
Terra Costantino steht heute exemplarisch für das, was den Ätna so besonders macht:
Biologischer Weinbau, autochthone Rebsorten, extreme Terroirvielfalt und ein tiefes historisches Bewusstsein verbinden sich zu Weinen von großer Spannung, Eleganz und Langlebigkeit.
Als Pionier des Bio-Weinbaus am Ätna und Hüter jahrhundertealter Contrade zeigt das Weingut eindrucksvoll, dass große Weine nicht entstehen, indem man der Natur etwas aufzwingt – sondern indem man ihr zuhört. Hier spricht der Vulkan. Und Terra Costantino gibt ihm eine klare, authentische Stimme.
Am Ätna, dem höchsten aktiven Vulkan Europas, entsteht ein Weinuniversum von außergewöhnlicher Ausdruckskraft. Terra Costantino gehört zu den absoluten Wegbereitern dieser Region – ein Weingut, das lange bevor der Ätna international als großes Weinbaugebiet gefeiert wurde, das enorme Potenzial dieses einzigartigen Terroirs erkannt hat. Nicht zufällig wurde Terra Costantino bereits 2002 das erste zertifizierte Bio-Weingut am Ätna.
Eine Familiengeschichte im Rhythmus des Vulkans
Hinter Terra Costantino steht eine über Generationen gewachsene landwirtschaftliche Tradition, getragen von tiefer Verbundenheit zur Erde. Bereits 1970 erwarb Dino Costantino Weinberge in der Contrada Blandano bei Viagrande. Diese Lage, rund zehn Hektar groß und mit Blick auf das Mittelmeer in erhöhter Lage, offenbarte schnell ihren besonderen Charakter: Weine, die scheinbar spontan entstanden und doch Ausdruck einer jahrhundertealten Kultur waren.
Der Schlüssel zur Geschichte liegt buchstäblich im Boden: Rund um eine historische Palmento (Weinmühle) aus dem Jahr 1699 wurde sichtbar, dass hier seit Jahrhunderten Weinbau betrieben wird – eine Tradition, die sich immer wieder erneuert hat. Auch wenn das Familienunternehmen ursprünglich andere Schwerpunkte hatte, war diese Begegnung zwischen Mensch und Vulkanboden prägend und nachhaltig. Eine Leidenschaft entstand, die bis heute jede Lese begleitet.
Ab 1978 begann Dino Costantino mit der systematischen Bewirtschaftung der Weinberge, später trat Fabio Costantino in den Betrieb ein und entwickelte die Vision des Weinguts weiter – mit klarem Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Terroir.
Erstes Bio-Weingut am Ätna – eine Vision ihrer Zeit voraus
Als Terra Costantino 2002 offiziell als erstes biologisches Weingut am Ätna zertifiziert wurde, war der Vulkanwein international noch ein Geheimtipp. Gerade diese späte „Entdeckung“ der Region hatte einen entscheidenden Vorteil:
Viele Weinberge blieben über Jahrzehnte in Familienhand, alte Reben und autochthone Sorten wurden bewahrt, industrielle Eingriffe blieben die Ausnahme.
Diese Ursprünglichkeit bildet bis heute das Fundament der Weine von Terra Costantino. 2007 kamen die ersten Flaschen mit eigenem Etikett auf den Markt – Weine, die sofort durch ihre Klarheit, Mineralität und Herkunftstreue überzeugten.
Die Contrade – Crus aus Lava
Terra Costantino gehört zu den wenigen Weingütern Siziliens, die konsequent mit dem Contrada-Konzept arbeiten.
Die Contrade sind historische Einzellagen, entstanden auf Lavaströmen unterschiedlicher Epochen, die vollständig ausgekühlt und über Jahrhunderte wieder fruchtbar geworden sind.
Diese vulkanischen Schichten in verschiedenen Tiefen schaffen eine enorme Mikrodiversität der Böden. Jede Contrada wird so zu einem eigenständigen Cru mit klarer Identität.
Contrada Blandano – Viagrande
Historisches Herz des Weinguts, geprägt von alten Reben, mineralischen Böden und der jahrhundertealten Weintradition rund um die Palmenti.
Contrada Praino – Milo
Seit 2020 ergänzt ein neuer Weinberg das Portfolio:
Zwei spektakuläre Terrassen-Hektar in Milo, einer der kühlsten und höchstgelegenen Zonen des Ätna, die als natürliche Heimat großer Etna Bianco gelten. Hier entstehen feingliedrige, präzise Weißweine mit vibrierender Säure und salziger Mineralität.
Ein lebendiges Geschichtsbuch aus Stein
Ein einzigartiges Zeugnis dieser langen Weinbaugeschichte steht im Zentrum des Weinguts:
Eine Palmento aus dem Jahr 1700, die bis heute erhalten ist. Sie macht sichtbar, dass Weinbau am Ätna kein Trend, sondern ein kulturelles Erbe ist. Für Besucher wird diese Geschichte greifbar – eine Verbindung von Mythologie, Handwerk und Vulkanlandschaft, die bis in die griechische Antike zurückreicht.
Die unterirdische Cantina – Bioarchitektur am Vulkan
Mit der Eröffnung der neuen Kellerei im Jahr 2015 setzte Terra Costantino erneut Maßstäbe.
Die unterirdische Cantina war die erste in Süditalien, die vollständig nach den Prinzipien der Bioarchitektur errichtet wurde. In die natürliche Linie der Weinberge eingebettet, bleibt sie von außen nahezu unsichtbar.
Im Inneren wurde bewusst ein Teil des vulkanischen Bodens freigelegt – ein täglicher, physischer Kontakt mit der geologischen und historischen Tiefe des Ätna. Diese Nähe zur „alten Erinnerung“ des Bodens ist Verpflichtung und Inspiration zugleich und prägt die rigorose Arbeitsweise im Keller.
Terra Costantino – Authentischer Etna-Wein mit Zukunft
Terra Costantino steht heute exemplarisch für das, was den Ätna so besonders macht:
Biologischer Weinbau, autochthone Rebsorten, extreme Terroirvielfalt und ein tiefes historisches Bewusstsein verbinden sich zu Weinen von großer Spannung, Eleganz und Langlebigkeit.
Als Pionier des Bio-Weinbaus am Ätna und Hüter jahrhundertealter Contrade zeigt das Weingut eindrucksvoll, dass große Weine nicht entstehen, indem man der Natur etwas aufzwingt – sondern indem man ihr zuhört. Hier spricht der Vulkan. Und Terra Costantino gibt ihm eine klare, authentische Stimme.
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