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Weingut Krutzler - CK Blaufränkisch 2022
Wein-Prolog:
Weinart: Rotwein trocken
Ausbau: Holzfass, Stahltank
Rebsorte: Blaufränkisch
Ein Blaufränkisch, der nicht ruft – sondern spricht. Klar. Tief. Präzise.
„Was Charakter hat, braucht keinen Applaus.“
Manche Weine entstehen aus Kalkül, andere aus Herkunft. Der CK Blaufränkisch zählt zur zweiten Sorte. In den kühlen, eisenhaltigen Lehmböden von Ratschen und Deutsch Schützen wurzeln Reben, die mit dem Wind aus der Puszta groß wurden. Manche 15 Jahre alt, manche erst fünf – und doch sprechen sie mit einer Stimme.
Clemens Krutzler vinifiziert hier nicht für den Effekt, sondern für den Ausdruck. 10 % ganze Trauben, 15 % direkt gepresster Most, 7 Tage im offenen Gärständer, dann auf der Vollhefe – 4 Monate Stahl, 11 Monate altes Holz. Kein Make-up. Kein Protokoll. Nur Präzision und Zeit.
Ein Blaufränkisch für Menschen, die nicht laut reden – aber viel zu sagen haben.
Verkostungsnotiz
Farbe: Tiefes Rubinrot mit purpurnem Kern – klar, nicht opak. Ein Wein, der sehen lässt, was er ist.
Duft: Frische Herzkirsche, schwarzer Holunder, getrocknete Wildkräuter, ein Hauch Rauch. Feine Würze von Eisen, kalter Asche, Lavendelholz. Nichts Lautes – aber viel Zwischenraum.
Gaumen: Präzise, linear, fokussiert. Keine Fruchtsüße, kein Barriqueflirt – sondern kühle Eleganz. Die Tannine: feinkörnig, tragend. Die Säure: glasklar, strukturell. Sauerkirsche, Graphit, etwas roter Pfeffer.
Abgang: Lang. Leise. Nachdenklich. Ein Nachklang wie eine Erinnerung, die man nicht erklären muss.
Speiseempfehlung – Burgenland modern gedacht
Dieser Blaufränkisch verlangt keine Inszenierung – aber Haltung. Ideal dort, wo Erdung auf Raffinesse trifft:
Wildente mit Dirndlsauce, Topinambur-Crème und eingelegten Hollerbeeren – ein Spiel aus Frucht, Rauch und Wurzel.
Geschmorter Krautstrudel mit Kümmeljus und Bröselgrammeln – vegetarisch, aber mit Tiefe.
Waller mit Blutwurstkruste, Grünkohl und Bohnenschoten – ungewöhnlich, aber unfassbar stimmig.
Burgenland-Ramen mit Mangalitzaschulter, eingelegtem Knoblauch und fermentierter Paprika – ein wilder Dialog zwischen Osten und Westen.
Hartkäse vom Zickentaler Moor mit Schwarzbrot und Quittenbalsam – geradlinig, ursprünglich, kraftvoll.
Zum Abschluss: Hausgemachte Mohnnudeln mit Salbeibutter und Zwetschkenröster. Der Wein bleibt stehen – und lächelt still.
Trinktemperatur: 15–17 °C
Glas: Groß, Burgund-Stil. Keine Enge. Nur Weite.
Limitiert auf 1.300 Flaschen. Kein Statement. Eine Haltung.
Ein Blaufränkisch für Menschen, die zwischen den Zeilen lesen.
Still, aber eindrucksvoll – wie das Burgenland selbst.
Zusatzinformationen:
Abfüller: Weingut Krutzler, Winzerstr. 68, A-7474 Deutsch Schützen / Austria
Erzeugnis aus: Österreich
Region: Neusiedlersee Burgenland
Weinart: Rotwein trocken
Ausbau: Holzfass, Stahltank
Rebsorte: Blaufränkisch
Vorhandener Alkoholgehalt: 12,5 % vol
Flascheninhalt: 0,75l
Hinweis für Allergiker: Dieser Wein enthält Sulfite.
Weinart: Rotwein trocken
Ausbau: Holzfass, Stahltank
Rebsorte: Blaufränkisch
Ein Blaufränkisch, der nicht ruft – sondern spricht. Klar. Tief. Präzise.
„Was Charakter hat, braucht keinen Applaus.“
Manche Weine entstehen aus Kalkül, andere aus Herkunft. Der CK Blaufränkisch zählt zur zweiten Sorte. In den kühlen, eisenhaltigen Lehmböden von Ratschen und Deutsch Schützen wurzeln Reben, die mit dem Wind aus der Puszta groß wurden. Manche 15 Jahre alt, manche erst fünf – und doch sprechen sie mit einer Stimme.
Clemens Krutzler vinifiziert hier nicht für den Effekt, sondern für den Ausdruck. 10 % ganze Trauben, 15 % direkt gepresster Most, 7 Tage im offenen Gärständer, dann auf der Vollhefe – 4 Monate Stahl, 11 Monate altes Holz. Kein Make-up. Kein Protokoll. Nur Präzision und Zeit.
Ein Blaufränkisch für Menschen, die nicht laut reden – aber viel zu sagen haben.
Verkostungsnotiz
Farbe: Tiefes Rubinrot mit purpurnem Kern – klar, nicht opak. Ein Wein, der sehen lässt, was er ist.
Duft: Frische Herzkirsche, schwarzer Holunder, getrocknete Wildkräuter, ein Hauch Rauch. Feine Würze von Eisen, kalter Asche, Lavendelholz. Nichts Lautes – aber viel Zwischenraum.
Gaumen: Präzise, linear, fokussiert. Keine Fruchtsüße, kein Barriqueflirt – sondern kühle Eleganz. Die Tannine: feinkörnig, tragend. Die Säure: glasklar, strukturell. Sauerkirsche, Graphit, etwas roter Pfeffer.
Abgang: Lang. Leise. Nachdenklich. Ein Nachklang wie eine Erinnerung, die man nicht erklären muss.
Speiseempfehlung – Burgenland modern gedacht
Dieser Blaufränkisch verlangt keine Inszenierung – aber Haltung. Ideal dort, wo Erdung auf Raffinesse trifft:
Wildente mit Dirndlsauce, Topinambur-Crème und eingelegten Hollerbeeren – ein Spiel aus Frucht, Rauch und Wurzel.
Geschmorter Krautstrudel mit Kümmeljus und Bröselgrammeln – vegetarisch, aber mit Tiefe.
Waller mit Blutwurstkruste, Grünkohl und Bohnenschoten – ungewöhnlich, aber unfassbar stimmig.
Burgenland-Ramen mit Mangalitzaschulter, eingelegtem Knoblauch und fermentierter Paprika – ein wilder Dialog zwischen Osten und Westen.
Hartkäse vom Zickentaler Moor mit Schwarzbrot und Quittenbalsam – geradlinig, ursprünglich, kraftvoll.
Zum Abschluss: Hausgemachte Mohnnudeln mit Salbeibutter und Zwetschkenröster. Der Wein bleibt stehen – und lächelt still.
Trinktemperatur: 15–17 °C
Glas: Groß, Burgund-Stil. Keine Enge. Nur Weite.
Limitiert auf 1.300 Flaschen. Kein Statement. Eine Haltung.
Ein Blaufränkisch für Menschen, die zwischen den Zeilen lesen.
Still, aber eindrucksvoll – wie das Burgenland selbst.
Zusatzinformationen:
Abfüller: Weingut Krutzler, Winzerstr. 68, A-7474 Deutsch Schützen / Austria
Erzeugnis aus: Österreich
Region: Neusiedlersee Burgenland
Weinart: Rotwein trocken
Ausbau: Holzfass, Stahltank
Rebsorte: Blaufränkisch
Vorhandener Alkoholgehalt: 12,5 % vol
Flascheninhalt: 0,75l
Hinweis für Allergiker: Dieser Wein enthält Sulfite.