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Attis Bodegas y Vinedos - Sitta Doliola 2018
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Wein-Prolog:
Weinart: Orangewein trocken
Ausbau: Amphore
Rebsorte: 100 % Albariño
Sitta Doliola – Die Stimme des Tons
Archaische Eleganz – Wenn Wein atmet wie Erde
Sitta Doliola ist kein gewöhnlicher Albariño.
Er ist ein archäologisches Gedicht, ein Gemälde in Bernstein, gemalt mit Schichten aus Zeit, Erde und Geduld.
Hier wird Wein nicht gemacht – er entsteht, langsam, nackt, elementar.
Dieser Wein ist ein Ruf nach Ursprünglichkeit – roh, rebellisch, echt.
Der Ursprung – Reben, die das Meer riechen
Rebenalter: 35–40 Jahre
Anbauform: Traditionelle Pérgola (Emparrado)
Boden: Granitische Entisoles mit sandig-lehmigem Charakter
Ertrag: Ca. 6.000 kg/ha
Lage: Westorientiert, dem Atlantik zugewandt
Hier sprechen Wind, Salz und Sonne miteinander.
Die Reben stehen wie Skelette aus Granit, ihre Wurzeln tasten nach Mineralien, während die Blätter den Ozean atmen.
Ausbau – Der Klang des Tons
Manuelle Lese in perforierten 15 kg-Kisten
Strenge Selektion der Trauben per Hand
Komplettes Entrappen, sanftes Pressen
Spontane Gärung in 380-Liter-Tonamphoren (Dolia)
10 Monate Mazeration auf den Beerenschalen, in direktem Kontakt mit Ton und Zeit
Spontane malolaktische Gärung
Leichte Klärung und Filtration
Der Ton wirkt hier wie ein Verstärker – er erdet und öffnet zugleich.
Keine Maskerade, kein Make-up – nur Frucht, Fermentation, Freiheit.
Verkostung – Bernstein und Struktur
Farbe: Leuchtendes, lebendiges Amber – wie getrocknete Sonne in Glas gefasst.
Nase: Ziseliert und eigenwillig – Pomeloschale, Orangenzesten, getrocknete Kräuter und feuchter Stein.
Darunter eine feine Andeutung von Tee, Harz und Erde – als würde man in einem alten Amphorenkeller atmen.
Gaumen: Seidig-trocken, salzig, mit feinem Gerbstoffgriff.
Die Säure ist straff und integriert, trägt den Wein wie eine Linie auf Basquiats Leinwand – roh, direkt, kompromisslos.
Langer, mineralischer Nachhall mit subtilem Bitterton – ein Denkmal aus Hefe und Ton.
Speiseempfehlungen – Feuer trifft Erde trifft Meer
Sitta Doliola verlangt nach Gerichten mit Textur, Tiefe und Seele:
Guisos de marisco: Galicischer Tintenfisch mit Kartoffeln und Paprikaöl
Pescado a la brasa: Gegrillter Steinbutt mit geräuchertem Selleriepüree
Gemüse: Gegrillte Artischocken mit Safran-Aioli oder Aubergine mit Miso-Glasur
Käse: Gereifter Manchego oder cremiger Burrata mit Olivenöl & Orangenabrieb
Mutprobe: Curry von Linsen, Kokos und Limette – der Wein hält dagegen.
Ein Wein für kulinarische Alchemisten – und jene, die bereit sind, sich vom Bekannten zu lösen.
Fazit – Ein Wein wie ein Gedicht in Ton
Sitta Doliola Amber Wine ist ein archaischer Flüsterton aus dem Inneren der Erde,
ein Wein, der nicht gefallen will, sondern verstanden werden muss.
Er verbindet die Reinheit der Frucht mit der Rauheit des Tons,
die Geschichte des Weins mit der Gegenwart des Moments.
Basquiat hätte ihn mit den Fingern getrunken –
über einer Leinwand, auf der steht:
“El vino no se pinta, se siente.”
Zusatzinformationen:
Abfüller: Attis Bodegas y Viñedos, Morouzos, 16 D-Dena, 36968 Meaño / Spain
Erzeugnis aus: Spanien
Region: Rias Baixas
Weinart: Orangewein trocken
Ausbau: Amphore
Rebsorte: 100 % Albariño
Vorhandener Alkoholgehalt: 12,5 % vol
Flascheninhalt: 0,75l
Hinweis für Allergiker: Dieser Wein enthält Sulfite.
Weinart: Orangewein trocken
Ausbau: Amphore
Rebsorte: 100 % Albariño
Sitta Doliola – Die Stimme des Tons
Archaische Eleganz – Wenn Wein atmet wie Erde
Sitta Doliola ist kein gewöhnlicher Albariño.
Er ist ein archäologisches Gedicht, ein Gemälde in Bernstein, gemalt mit Schichten aus Zeit, Erde und Geduld.
Hier wird Wein nicht gemacht – er entsteht, langsam, nackt, elementar.
Dieser Wein ist ein Ruf nach Ursprünglichkeit – roh, rebellisch, echt.
Der Ursprung – Reben, die das Meer riechen
Rebenalter: 35–40 Jahre
Anbauform: Traditionelle Pérgola (Emparrado)
Boden: Granitische Entisoles mit sandig-lehmigem Charakter
Ertrag: Ca. 6.000 kg/ha
Lage: Westorientiert, dem Atlantik zugewandt
Hier sprechen Wind, Salz und Sonne miteinander.
Die Reben stehen wie Skelette aus Granit, ihre Wurzeln tasten nach Mineralien, während die Blätter den Ozean atmen.
Ausbau – Der Klang des Tons
Manuelle Lese in perforierten 15 kg-Kisten
Strenge Selektion der Trauben per Hand
Komplettes Entrappen, sanftes Pressen
Spontane Gärung in 380-Liter-Tonamphoren (Dolia)
10 Monate Mazeration auf den Beerenschalen, in direktem Kontakt mit Ton und Zeit
Spontane malolaktische Gärung
Leichte Klärung und Filtration
Der Ton wirkt hier wie ein Verstärker – er erdet und öffnet zugleich.
Keine Maskerade, kein Make-up – nur Frucht, Fermentation, Freiheit.
Verkostung – Bernstein und Struktur
Farbe: Leuchtendes, lebendiges Amber – wie getrocknete Sonne in Glas gefasst.
Nase: Ziseliert und eigenwillig – Pomeloschale, Orangenzesten, getrocknete Kräuter und feuchter Stein.
Darunter eine feine Andeutung von Tee, Harz und Erde – als würde man in einem alten Amphorenkeller atmen.
Gaumen: Seidig-trocken, salzig, mit feinem Gerbstoffgriff.
Die Säure ist straff und integriert, trägt den Wein wie eine Linie auf Basquiats Leinwand – roh, direkt, kompromisslos.
Langer, mineralischer Nachhall mit subtilem Bitterton – ein Denkmal aus Hefe und Ton.
Speiseempfehlungen – Feuer trifft Erde trifft Meer
Sitta Doliola verlangt nach Gerichten mit Textur, Tiefe und Seele:
Guisos de marisco: Galicischer Tintenfisch mit Kartoffeln und Paprikaöl
Pescado a la brasa: Gegrillter Steinbutt mit geräuchertem Selleriepüree
Gemüse: Gegrillte Artischocken mit Safran-Aioli oder Aubergine mit Miso-Glasur
Käse: Gereifter Manchego oder cremiger Burrata mit Olivenöl & Orangenabrieb
Mutprobe: Curry von Linsen, Kokos und Limette – der Wein hält dagegen.
Ein Wein für kulinarische Alchemisten – und jene, die bereit sind, sich vom Bekannten zu lösen.
Fazit – Ein Wein wie ein Gedicht in Ton
Sitta Doliola Amber Wine ist ein archaischer Flüsterton aus dem Inneren der Erde,
ein Wein, der nicht gefallen will, sondern verstanden werden muss.
Er verbindet die Reinheit der Frucht mit der Rauheit des Tons,
die Geschichte des Weins mit der Gegenwart des Moments.
Basquiat hätte ihn mit den Fingern getrunken –
über einer Leinwand, auf der steht:
“El vino no se pinta, se siente.”
Zusatzinformationen:
Abfüller: Attis Bodegas y Viñedos, Morouzos, 16 D-Dena, 36968 Meaño / Spain
Erzeugnis aus: Spanien
Region: Rias Baixas
Weinart: Orangewein trocken
Ausbau: Amphore
Rebsorte: 100 % Albariño
Vorhandener Alkoholgehalt: 12,5 % vol
Flascheninhalt: 0,75l
Hinweis für Allergiker: Dieser Wein enthält Sulfite.