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Fritsch - Grüner Veltliner Ried Steinberg Wagram 2023 - BIO
Wein-Prolog:
Weinart: Weißwein trocken
Ausbau: Stahltank
Rebsorte: Grüner Veltliner
Ein Veltliner zwischen Himmel, Stein und Haltung.
„Steinberg – wo der Veltliner das Sprechen lernt.“
Es gibt Lagen, die sind nicht laut – aber sie haben ein Gedächtnis. Der Steinberg gehört zu diesen Orten. Hoch oben, auf 240 m Seehöhe, liegen die Reben in südöstlicher Ausrichtung, als würden sie den ersten Sonnenstrahl des Tages begrüßen und mit ihm die Geschichte des Bodens erzählen. Hier, wo sich Granit und Schiefer durch die Haut des Wagrams drücken, zeigt der Grüne Veltliner sein anderes Gesicht: nicht charmant und gefällig, sondern ernst, tief und ziseliert.
Der Weinberghof Fritsch bewirtschaftet diese Lage mit leiser Konsequenz – biodynamisch, kompromisslos, mit Respekt für den Kreislauf. Die alten Reben, bis zu 65 Jahre alt, bringen keine Massen, sondern Persönlichkeit. Gelesen von Hand, spontan vergoren, nicht geschönt – dieser Wein wurde nicht gemacht, er wurde begleitet.
Verkostungsnotiz
Farbe: Leuchtendes Goldgelb mit grünlichen Reflexen – klar wie Gebirgswasser, aber mit Dichte.
Nase: Kein klassischer „Pfefferl-Veltliner“. Vielmehr kühl, steinig, fast rauchig. Zitrusabrieb, weißer Tee, getrocknete Kräuter, ein Hauch Fenchelsamen. Etwas Kamille, etwas nasser Stein. Der Duft ist keine Einladung, sondern ein Versprechen.
Gaumen: Straff, glockenklar, mit vibrierender Mineralik. Zitruszeste, reife Birne, ein Hauch Ingwer und zerstoßener weißer Pfeffer. Kein Fett, keine Opulenz – nur Tiefe und Textur. Der Schiefer gibt den Takt vor, der Granit das Rückgrat. Ein Veltliner für Geduldige – und für Menschen, die zuhören können.
Abgang: Lang, salzig, mit einem Nachhall wie eine ferne Erinnerung an Regen auf warmem Stein.
Speiseempfehlung – unklassisch regional
Der Steinberg verlangt keine plakativen Gerichte – sondern kulinarische Zwischentöne. Am besten dort, wo Erde, Würze und Frische zusammenkommen:
Wacholderbeizte Lachsforelle mit Kohlrabi-Kren-Tatar – das Aromenspiel zwischen Jod, Schärfe und kühler Frucht trifft auf offene Ohren.
Gebratene Eierschwammerl mit Topinamburcreme und Thymianblüten – das Pilzaroma fängt die herbe Eleganz des Weins ein.
Gebratene Saiblingshaut auf fermentiertem Lauch mit Heublumenöl – für Fortgeschrittene. Und für Steinbergtrinker.
Waldviertler Polenta mit Buchweizen, Mangalitzaschmalz und wildem Dost – bäuerlich gedacht, groß gekocht.
Dazu als Kontrast: Ein Stück Ziegenweichkäse mit Fenchelpollen und Birnenasche. Still. Und schlüssig.
Trinktemperatur: 11–12 °C – nicht zu kalt, sonst bleibt er stumm.
Glasempfehlung: Burgunderglas – mehr Raum, mehr Dialog.
Ein Wein wie ein gezeichnetes Gesicht: kantig, schön, nicht nett.
Steinberg ist kein freundlicher Plauderer – sondern ein stiller Lehrer. Wer sich ihm öffnet, bekommt mehr als Wein. Man bekommt Haltung.
Zusatzinformationen:
Abfüller: Weinberghof Fritsch, Oberstockstall 24, A-3470 Kirchberg am Wagram / Austria
Öko-Kontrollnummer: AT-BIO-402 - Landwirtschaft Österreich
Erzeugnis aus: Österreich
Region: Wagram
Weinart: Weißwein trocken
Ausbau: Stahltank
Rebsorte: Grüner Veltliner
Vorhandener Alkoholgehalt: 12,5 % vol
Flascheninhalt: 0,75l
Weinart: Weißwein trocken
Ausbau: Stahltank
Rebsorte: Grüner Veltliner
Ein Veltliner zwischen Himmel, Stein und Haltung.
„Steinberg – wo der Veltliner das Sprechen lernt.“
Es gibt Lagen, die sind nicht laut – aber sie haben ein Gedächtnis. Der Steinberg gehört zu diesen Orten. Hoch oben, auf 240 m Seehöhe, liegen die Reben in südöstlicher Ausrichtung, als würden sie den ersten Sonnenstrahl des Tages begrüßen und mit ihm die Geschichte des Bodens erzählen. Hier, wo sich Granit und Schiefer durch die Haut des Wagrams drücken, zeigt der Grüne Veltliner sein anderes Gesicht: nicht charmant und gefällig, sondern ernst, tief und ziseliert.
Der Weinberghof Fritsch bewirtschaftet diese Lage mit leiser Konsequenz – biodynamisch, kompromisslos, mit Respekt für den Kreislauf. Die alten Reben, bis zu 65 Jahre alt, bringen keine Massen, sondern Persönlichkeit. Gelesen von Hand, spontan vergoren, nicht geschönt – dieser Wein wurde nicht gemacht, er wurde begleitet.
Verkostungsnotiz
Farbe: Leuchtendes Goldgelb mit grünlichen Reflexen – klar wie Gebirgswasser, aber mit Dichte.
Nase: Kein klassischer „Pfefferl-Veltliner“. Vielmehr kühl, steinig, fast rauchig. Zitrusabrieb, weißer Tee, getrocknete Kräuter, ein Hauch Fenchelsamen. Etwas Kamille, etwas nasser Stein. Der Duft ist keine Einladung, sondern ein Versprechen.
Gaumen: Straff, glockenklar, mit vibrierender Mineralik. Zitruszeste, reife Birne, ein Hauch Ingwer und zerstoßener weißer Pfeffer. Kein Fett, keine Opulenz – nur Tiefe und Textur. Der Schiefer gibt den Takt vor, der Granit das Rückgrat. Ein Veltliner für Geduldige – und für Menschen, die zuhören können.
Abgang: Lang, salzig, mit einem Nachhall wie eine ferne Erinnerung an Regen auf warmem Stein.
Speiseempfehlung – unklassisch regional
Der Steinberg verlangt keine plakativen Gerichte – sondern kulinarische Zwischentöne. Am besten dort, wo Erde, Würze und Frische zusammenkommen:
Wacholderbeizte Lachsforelle mit Kohlrabi-Kren-Tatar – das Aromenspiel zwischen Jod, Schärfe und kühler Frucht trifft auf offene Ohren.
Gebratene Eierschwammerl mit Topinamburcreme und Thymianblüten – das Pilzaroma fängt die herbe Eleganz des Weins ein.
Gebratene Saiblingshaut auf fermentiertem Lauch mit Heublumenöl – für Fortgeschrittene. Und für Steinbergtrinker.
Waldviertler Polenta mit Buchweizen, Mangalitzaschmalz und wildem Dost – bäuerlich gedacht, groß gekocht.
Dazu als Kontrast: Ein Stück Ziegenweichkäse mit Fenchelpollen und Birnenasche. Still. Und schlüssig.
Trinktemperatur: 11–12 °C – nicht zu kalt, sonst bleibt er stumm.
Glasempfehlung: Burgunderglas – mehr Raum, mehr Dialog.
Ein Wein wie ein gezeichnetes Gesicht: kantig, schön, nicht nett.
Steinberg ist kein freundlicher Plauderer – sondern ein stiller Lehrer. Wer sich ihm öffnet, bekommt mehr als Wein. Man bekommt Haltung.
Zusatzinformationen:
Abfüller: Weinberghof Fritsch, Oberstockstall 24, A-3470 Kirchberg am Wagram / Austria
Öko-Kontrollnummer: AT-BIO-402 - Landwirtschaft Österreich
Erzeugnis aus: Österreich
Region: Wagram
Weinart: Weißwein trocken
Ausbau: Stahltank
Rebsorte: Grüner Veltliner
Vorhandener Alkoholgehalt: 12,5 % vol
Flascheninhalt: 0,75l
Zutatenverzeichnis: Trauben, Antioxidantien | |
Hinweis für Allergiker: Dieser Wein enthält Sulfite. | |
Nährwertangaben: 100 ml enthalten durchschnittlich | |
Energie in kJ | 310 kJ |
Energie in kcal | 74 kcal |
Kohlenhydrate | 1,2 g |
Davon Zucker | 0,2 g |
Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz" |